Vergleich von mittelgroßen und großen Hunderassen: Welche passt zu Ihrer aktiven Familie?
Stellen Sie sich vor, Sie sind auf der Suche nach einem pelzigen Begleiter, der Sie und Ihre aktive Familie bei all Ihren Abenteuern begleitet. Die Frage, die sich Ihnen zwangsläufig stellt: Soll es ein mittelgroßer oder ein großer Hund sein? Keine Sorge, genau diese Frage haben wir uns ebenfalls gestellt und sind der Sache auf den Grund gegangen. Im folgenden Artikel gehen wir auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen mittelgroßen und großen Hunderassen ein und helfen Ihnen dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.
Mittelgroße Hunderassen: Die Allrounder
Mittelgroße Hunde sind oft die Goldlöckchen des Hunderassenuniversums – nicht zu groß, nicht zu klein, gerade richtig! Mit einem Gewicht von etwa 11 bis 25 kg und einer Größe von 40 bis 60 cm sind sie kompakt genug, um in einer Wohnung bequem zu leben, aber robust genug, um die Abenteuerlust einer aktiven Familie zu befriedigen.
Vorteile von mittelgroßen Hunden:
- Platzsparend: Sie brauchen nicht so viel Platz wie größere Hunde, sodass sie auch in kleineren Wohnungen und Gärten auskommen.
- Vielseitig: Viele dieser Rassen sind bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit und können problemlos vom Couchpotato zum Outdoor-Abenteurer wechseln.
- Kosteneffizient: Weniger Futter und Zubehör bedeutet oft niedrigere monatliche Ausgaben.
Beispiele für mittelgroße Hunderassen sind der Border Collie, bekannt für seine Intelligenz und Agilität, und der Beagle, der mit seinem freundlichen und neugierigen Wesen überzeugt. Solche Rassen sind besonders für Familien geeignet, die gern wandern oder andere Outdoor-Aktivitäten unternehmen.

Große Hunderassen: Die sanften Riesen
Große Hunde, die oft über 60 cm groß und mehr als 25 kg schwer sind, bieten eine ganz andere Erfahrung. Diese imposanten Gefährten sind häufig mehr als nur Augenweiden – sie sind loyale Beschützer und liebevolle Familienmitglieder.
Vorteile von großen Hunden:
- Schutz und Sicherheit: Allein ihre Größe kann abschreckend wirken, was sie zu exzellenten Wachhunden macht.
- Loyalität: Viele große Rassen sind für ihre starke Bindung zu ihren Besitzern bekannt.
- Geduld und Ruhe: Trotz ihrer Größe sind viele große Hunde sanftmütig und zeigen eine erstaunliche Geduld, besonders mit Kindern.
Dazu gehören Rassen wie der Deutsche Schäferhund, bekannt für seine Intelligenz und Arbeitsmoral, sowie die Berner Sennenhunde, die für ihre sanfte und ruhige Art berühmt sind.
Aktivitätslevels: Was passt zu Ihrer Familie?
Die Wahl zwischen mittelgroßen und großen Hunderassen hängt stark vom Aktivitätslevel Ihrer Familie ab. Hier ein kurzer Überblick:
Mittelgroße Hunde für Aktive Familien
Mittelgroße Hunde sind oftmals sehr energiegeladen und brauchen regelmäßige Bewegung. Familien, die gerne wandern, joggen oder Rad fahren, finden in diesen Vierbeinern meistens begeisterte Begleiter.
Große Hunde und ihre Aktivitätsbedürfnisse
Große Hunde benötigen ebenfalls Bewegung, allerdings sind viele von ihnen nicht ganz so hyperaktiv wie ihre mittelgroßen Pendants. Sie genießen lange Spaziergänge und gelegentliche Spielstunden, sind aber oft eher gelassen.
Platzbedarf: Mehr Raum vs. Clevere Raumlösungen
Der Platzbedarf ist ein weiterer entscheidender Faktor beim Vergleich von mittelgroßen und großen Hunderassen.
Welcher Raum für mittelgroße Rassen?
Mittelgroße Hunde sind oft zufrieden mit moderatem Raum. Eine Wohnung mit Zugang zu regelmäßigen Ausgängen kann für sie durchaus ausreichend sein. Ein kleiner Garten ist ein zusätzlicher Bonus.
Große Hunde und deren Raumansprüche
Größere Hunde benötigen mehr Platz zum Herumtollen und Ausstrecken. Ein geräumiges Zuhause, bestenfalls mit einem großen Garten, wird ihnen zugutekommen.
Anpassungsfähigkeit: Stadtleben oder Landluft?
Ob Sie ein Stadtmensch oder auf dem Land zuhause sind, beeinflusst ebenfalls die Wahl der Hunderasse.
Mittelgroße Hunde und die Stadt
Aufgrund ihres moderaten Platzbedarfs und ihrer Anpassungsfähigkeit kommen mittelgroße Hunde oft besser mit dem Stadtleben zurecht. Sie sind flexibel genug, um sich an verschiedene Lebensstile anzupassen.
Große Hunde und das Leben auf dem Land
Große Hunde machen sich besonders gut auf dem Land, wo sie viel Platz zum Erkunden haben. Die offene Umgebung und die größere Freiheit sind perfekt für ihre Bedürfnisse.
Schlussfolgerung: Welcher Hund ist der richtige für Sie?
Was für ein Dilemma: mittelgroße oder große Hunderassen! Nun, es hängt von Ihrer speziellen Familiensituation ab. Berücksichtigen Sie Ihre Lebensbedingungen, die Menge an verfügbarem Raum und wie aktiv Ihre Familie ist. Wenn Sie weniger Platz haben und einen vielseitigen Begleiter suchen, dann könnte eine mittelgroße Rasse die ideale Wahl sein. Haben Sie aber genug Raum und wünschen sich einen sanften Riesen, dann könnte ein großer Hund das fehlende Puzzlestück in Ihrem Familienbild sein.
Unabhängig davon, für welche Größe Sie sich entscheiden: Hunde verleihen jedem Abenteuer die richtige Portion Freude und bedingungslose Liebe. Also, worauf warten Sie noch? Öffnen Sie Ihr Herz und Ihr Zuhause für Ihren perfekten pelzigen Freund!
FAQs
Welche Hundegröße gilt als mittelgroß?
Ab welcher Größe und Schwere gilt ein Hund als mittelgroß? Ein Hund gilt als mittelgroß, wenn er eine Rückenhöhe von 40 cm bis maximal 60 cm hat. Dabei wird übrigens am sogenannten Widerrist gemessen. Also am Übergang von Hals zum Rücken, wo auch die höchste Erhebung der Schulterblätter ist.
Wie schwer sind mittelgroße Hunde?
Mittelgroße Hunderassen sind weder klein noch groß. Diese Hunde haben in der Regel ein Gewicht von etwa 11 bis 25 kg und sind zwischen 40 und 60 cm groß.
Was zählt als großer Hund?
Die Haltung eines Hundes, der ausgewachsen eine Widerristhöhe von mindestens 40 cm oder ein Gewicht von mindestens 20 kg erreicht, wird als großer Hund bezeichnet und ist der zuständigen Behörde von der Halterin oder vom Halter anzuzeigen.
Wie unterscheiden sich mittelgroße und große Hunde hinsichtlich des Platzbedarfs?
Mittelgroße Hunde benötigen meistens weniger Platz und können gut in Wohnungen leben, wenn regelmäßige Ausflüge ins Freie stattfinden. Große Hunde hingegen profitieren von einem größeren Lebensraum, vorzugsweise mit einem Garten, um sich frei zu bewegen.
Sind große Hunde schwieriger zu trainieren als mittelgroße Hunde?
Die Trainingsschwierigkeit hängt weniger von der Größe als von der spezifischen Rasse und dem individuellen Hund ab. Einige große Hunde sind sehr intelligent und leicht zu trainieren, während einige mittelgroße Rassen mehr Ausdauer erfordern. Die besten Ergebnisse erzielt man stets mit Geduld und Konsequenz.
Autor
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David ist ein leidenschaftlicher Aquaristiker mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Aufbau und in der Pflege von Süß- und Meerwasseraquarien. Sein Spezialgebiet umfasst die biologische Vielfalt aquatischer Ökosysteme, Aquascaping und die artgerechte Haltung von Aquarienfischen. Seine Beiträge auf haustierewissen.de sind eine Fundgrube für Aquarienliebhaber, die auf der Suche nach fundierten Ratschlägen und kreativen Ideen für ihre Unterwasserwelten sind.
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