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Rohstoffe in Bio Tierfutter: Das A und O für eine natürliche Ernährung unserer Vierbeiner

Wer einen Blick hinter die Kulissen der Herstellung von Tierfutter wirft, wird schnell erkennen, wie essentiell die Qualität und Herkunft der Rohstoffe ist. Vor allem, wenn es um Bio Tierfutter geht, spielen diese Faktoren eine übergeordnete Rolle. Dabei steht nicht nur die Gesundheit unserer tierischen Begleiter im Fokus, sondern auch der Respekt und die Verantwortung gegenüber der Umwelt und den natürlichen Ressourcen. In diesem Artikel führen wir Sie durch die Welt der Rohstoffe in Bio Tierfutter, beleuchten deren Quellen und erörtern, warum gerade nicht-genmanipulierte und pestizidfreie Inhaltsstoffe den Unterschied machen.

Was macht Bio Tierfutter so besonders?

Beim Hocken in Tierfutter-Gängen oder beim Durchstöbern von Online-Shops stolpert man immer wieder über das Bio-Label. Aber was steht wirklich dahinter? Kurz gesagt: eine ganze Menge! Hinter jedem Sack Bio Tierfutter steckt die Philosophie, nur Zutaten zu verwenden, die frei von Gentechnik und chemischen Pestiziden sind. Ach ja, und wenn man dann liest, dass die Hühner, deren Fleisch verarbeitet wird, auch tatsächlich die Sonne sehen und auf Wiesen herumtollen dürfen, dann weiß man, hier geht es um das Wohl aller Beteiligten.

Aber nun zu den Rohstoffen…

Bei den Rohstoffen in Bio Tierfutter dreht sich alles darum, eine Ernährung so natürlich wie möglich zu gestalten. Doch welche Zutaten landen eigentlich in der Futterschüssel unserer Lieblinge und warum genau diese?

  • Biologisches Fleisch und Fisch: Steht an der Spitze des Speiseplans. Hier achten Hersteller darauf, dass die Tiere artgerecht gehalten und gefüttert werden. Hormon- und antibiotikafreie Ernährung ist hier das A und O.
  • Biologische pflanzliche Zutaten: Ob Karotten, Brokkoli oder Süßkartoffeln – Gemüse und Früchte aus biologischem Anbau liefern essentielle Vitamine und Mineralien.
  • Getreide und Hülsenfrüchte aus Bio-Anbau: Reis, Quinoa oder Linsen stehen oft auf der Zutatenliste. Sie sind wichtige Energie- und Proteinquellen und natürlich GVO-frei.
  • Kräuter und Algen: Manchmal finden sich auch diese Superfoods in Bio Tierfutter wieder, um das Futter mit natürlichen Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien anzureichern.

Warum der Verzicht auf GVO und Pestizide?

Wir müssen nicht um den heißen Brei herumreden: Die Auswirkungen von genetisch veränderten Organismen (GVO) und Pestiziden auf die Gesundheit sind nach wie vor umstritten und nicht zu 100% geklärt. Was klar ist: In der Bio-Landwirtschaft und somit auch bei der Produktion von Bio Tierfutter werden diese komplett außen vor gelassen.

Der Verzicht auf GVO garantiert, dass alle verwendeten Rohstoffe so sind, wie sie die Natur vorgesehen hat. Pestizide? Fehlanzeige! Stattdessen werden natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Warum das Ganze? Zum Schutz unserer Tiere, aber auch um die Belastung für unseren Planeten zu reduzieren.

Die Herkunft macht den Unterschied

Nicht nur die Qualität, sondern auch die Herkunft der Rohstoffe in Bio Tierfutter spielt eine wichtige Rolle. Regionale und saisonale Zutaten haben kurze Transportwege hinter sich. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern sichert auch frische und nährstoffreiche Inhaltsstoffe.

Ob nun vom Bio-Bauernhof nebenan oder von sorgfältig ausgewählten Lieferanten – die Transparenz und Rückverfolgbarkeit der Zutaten sind ein Muss für seriöse Hersteller von Bio Tierfutter. So können Sie als Tierhalter sicher sein, dass Sie Ihrem Vierbeiner nur das Beste servieren.

Fazit: Ein Hoch auf die Rohstoffe in Bio Tierfutter

Alles in allem sind die Rohstoffe in Bio Tierfutter das Fundament für eine gesunde und natürliche Ernährung unserer Haustiere. Sie sind nicht nur frei von GVO und Pestiziden, sondern stammen auch aus einer verantwortungsvollen, umweltbewussten und artgerechten Landwirtschaft. Und mal ehrlich, wer möchte nicht, dass sein tierischer Freund länger gesund und munter bleibt – und gleichzeitig einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten leistet?

Es ist also an der Zeit, die Futterwahl für unsere treuen Begleiter zu überdenken und sie mit einer Mahlzeit zu verwöhnen, die nicht nur den Magen, sondern auch das Gewissen füllt. Denn am Ende des Tages zählt, was in der Futterschüssel landet, und da können Rohstoffe aus Bio-Herstellung wirklich den Unterschied machen.

FAQs

Was ist Bio Futter?

Das Getreide und Gemüse im Biofutter wächst ohne synthetische Pflanzenschutzmittel und ohne Künstdünger auf dem Bio-Acker. Das Fleisch im Biofutter stammt ausschließlich aus artgerechter Tierhaltung. Diese Tiere haben Auslauf ins Freie und werden in sozialen Gruppen gehalten, was für das Tierwohl von entscheidender Bedeutung ist.

Wie werden Bio Rinder gefüttert?

Die Fütterung von Bio-Rindern orientiert sich stark an den natürlichen Bedürfnissen der Tiere. Auf einem Bio-Bauernhof wird viel Wert darauf gelegt, das Futter, das die Tiere fressen, auch selber anzubauen. Im Sommer besteht die Hauptnahrung aus Grünfutter, während im Winter hauptsächlich Heu und Gras- oder Maissilage gefüttert wird. Silage ist Futter, das in Silos durch Milchsäuregärung konserviert wird und auch in den kälteren Monaten eine nährstoffreiche Ernährung für die Tiere sicherstellt.

Welches Futter bekommen Bio Kühe?

Bio Kühe genießen eine besonders naturnahe Ernährung. Während der Vegetationszeit ist es ihnen möglich, auf der Weide frisches Gras und Kräuter zu fressen. Sollte Weidegang in Einzelfällen nicht realisierbar sein, erhalten sie auch im Stall frisches Grünfutter. In der kalten Jahreszeit steht auf dem Speiseplan der Bio Kühe Heu, Getreide und Silage, also haltbar gemachtes Grünfutter wie Gras und Klee, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.

Ist DEFU von Demeter?

Es gibt oft Verwirrung bezüglich der Zertifizierungen von Bio-Produkten. Defu, eine Tierfuttermarke, die seit 2006 auf dem Markt ist, erfüllt zwar die EU-Biokriterien, ist jedoch nicht Demeter-zertifiziert. Dies liegt daran, dass mit dem Wachstum der Firma nicht immer alle Rohwaren in der erforderlichen Menge nach Demeter-Standard verfügbar sind. Defu hat also einen festen Stand im Bereich Bio, erreicht jedoch die spezifischen Anforderungen des Demeter-Labels nicht.

Autor

  • David

    David ist ein leidenschaftlicher Aquaristiker mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Aufbau und in der Pflege von Süß- und Meerwasseraquarien. Sein Spezialgebiet umfasst die biologische Vielfalt aquatischer Ökosysteme, Aquascaping und die artgerechte Haltung von Aquarienfischen. Seine Beiträge auf haustierewissen.de sind eine Fundgrube für Aquarienliebhaber, die auf der Suche nach fundierten Ratschlägen und kreativen Ideen für ihre Unterwasserwelten sind.

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