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Ernährung von Außenkatzen: Ein umfassender Leitfaden

Wer eine Außenkatze besitzt, weiß, dass diese flauschigen Vierbeiner spezielle Bedürfnisse haben, nicht zuletzt was ihre Ernährung angeht. Die Ernährung von Außenkatzen ist ein Thema, das unter Katzenhaltern oft diskutiert wird, denn die pelzigen Entdecker stellen uns oftmals vor die Herausforderung, ihre Ernährung richtig zu gestalten. Aber keine Sorge, in diesem Artikel nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die Welt der Katzenernährung unter freiem Himmel. Wir decken auf, was Ihre Katze braucht, um gesund und munter durch ihre Abenteuer zu streifen.

Warum die Ernährung von Außenkatzen eine eigene Wissenschaft ist

Es ist kein Geheimnis, dass Katzen, die ihr Territorium außerhalb der vier Wände haben, aktiver sind. Sie klettern, jagen und erkunden – alles Aktivitäten, die einen höheren Energiebedarf mit sich bringen. Um diesen Bedarf zu decken, ist eine gut durchdachte Ernährung das A und O. Außerdem müssen wir bedenken, dass Außenkatzen auch ohne unser Zutun zusätzliche Snacks in Form von Mäusen oder Vögeln zu sich nehmen, was die Sache mit der ausgewogenen Ernährung noch spannender macht.

Das A und O der Katzenernährung: Protein

Erstens, Katzen sind Fleischfresser. Punkt. Ihre Ernährung muss reich an hochwertigen Proteinen sein, um ihre Muskelmasse zu erhalten und den Energiebedarf zu decken. Für Außenkatzen bedeutet das, dass der Anteil an Proteinen in ihrer Nahrung noch ein Stück weit wichtiger ist als für ihre indoor Genossen. Achten Sie deshalb darauf, dass Futter mit einem hohen Anteil an tierischem Eiweiß in ihrem Napf landet.

  • Trockenfutter: Ideal für zwischendurch und als Energiequelle für aktive Katzen.
  • Nassfutter: Sorgt für Abwechslung und hilft, den Flüssigkeitshaushalt zu regulieren.
  • BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter): Für die Naturliebhaber und DIY-Begeisterten unter den Katzenbesitzern.

Der Speiseplan einer Außenkatze: Vielfalt ist Trumpf

Wie auch bei uns Menschen, ist Abwechslung in der Katzendiät der Schlüssel zu einer ausgewogenen Ernährung. Eine Kombination aus Trocken- und Nassfutter empfiehlt sich, um die verschiedenen Bedürfnisse Ihrer Katze zu stillen. Und das nicht nur in Bezug auf Protein. Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe spielen ebenso eine Rolle.

Außenkatzen profitieren zudem von gelegentlichem BARF, da dies ihrer natürlichen Ernährungsweise am nächsten kommt. Aber Vorsicht: Nicht jede Katze ist ein geborener Jäger, und nicht jedes Herrchen oder Frauchen ist ein geborener BARF-Koch. Informieren Sie sich gut, bevor Sie auf diesen Zug aufspringen.

Ernährungstipps für gesunde Außenkatzen

Jetzt, wo wir die Grundlagen geklärt haben, lassen Sie uns einige praktische Tipps durchgehen, wie Sie die Ernährung Ihrer Außenkatze optimieren können:

  1. Frisches Wasser: Wasser ist das Lebenselixier. Stellen Sie sicher, dass Ihre Katze immer Zugang zu frischem Wasser hat, besonders an heißen Tagen.
  2. Fütterungsroutine: Regelmäßigkeit hilft Ihrer Katze, einen gesunden Hunger zu entwickeln und unterstützt zudem die Verdauung.
  3. Vorsicht mit Menschenessen: Was für uns gut ist, kann für Katzen gefährlich sein. Zwiebeln, Knoblauch und Schokolade sind nur einige Beispiele von Lebensmitteln, die auf der schwarzen Liste stehen.
  4. Kontrolle ist besser: Behalten Sie das Gewicht Ihrer Katze im Auge. Außenkatzen sind zwar aktiver, können aber genauso unter Übergewicht leiden wie Wohnungskatzen.

Fazit

Die Ernährung von Außenkatzen mag auf den ersten Blick eine Herausforderung sein, ist aber mit ein wenig Wissen und Engagement gut zu meistern. Es geht darum, ein Gleichgewicht zwischen ausgewogenem Futter, regelmäßigen Fütterungszeiten und der natürlichen Neigung unserer Katzen zu erkunden und zu jagen, zu finden. Mit den richtigen Informationen und einer Prise Liebe in jedem Napf wird Ihre Außenkatze nicht nur satt, sondern rundum zufrieden sein.

Denken Sie immer daran: Jede Katze ist ein Individuum. Was für den einen Stubentiger das Nonplusultra ist, kann für den anderen weniger geeignet sein. Beobachten Sie Ihre Katze genau und passen Sie die Ernährung bei Bedarf an. Und bei Unsicherheiten oder Fragen? Ein Tierarzt oder Ernährungsberater kann wahre Wunder wirken.

In diesem Sinne: Auf ein langes, gesundes und abenteuerreiches Katzenleben. Prost, auf die Ernährung unserer Außenkatzen!

FAQs

Wie ernähren sich Hauskatzen?

Um ihren Tagesbedarf zu decken, fangen Katzen natürlicherweise bis zu 15 Mäuse am Tag. Daher ist auch der Magen von Hauskatzen auf mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag ausgelegt. Sie können ihrer Katze durchaus den ganzen Tag über Futter anbieten, wenn sie nicht zu Übergewicht neigt.

Wie ernähre ich eine Katze richtig?

Erwachsenen und gesunden Katzen reichen zwei sättigende Mahlzeiten am Tag völlig aus. Füttere möglichst immer zur selben Uhrzeit. Pass die Fütterung an deine Katze an: Junge Katzen brauchen drei bis vier Mahlzeiten am Tag. Bei erwachsenen Tieren sollte man zweimal am Tag füttern: morgens und abends.

Was sollte man Katzen zu essen geben?

Koche deinem Stubentiger einfach ein ungewürztes Stück Fleisch: Die meisten Katzen lieben vor allem Huhn, Pute und Rindfleisch. Aber auch Gemüse, Obst, gekochte Eier und kleine Mengen Quark und Joghurt sind erlaubt.

Was ist das beste Futter für Hauskatzen?

Katzen können die Energie, die beispielsweise in Mais und Weizen enthalten ist, gut nutzen. In Maßen stellen Kohlenhydrate im Trockenfutter also eine sehr gute Energiequelle für sie dar. Das gilt sowohl für „normales“ als auch für spezielles Futter für Wohnungskatzen.

Autor

  • David

    David ist ein leidenschaftlicher Aquaristiker mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Aufbau und in der Pflege von Süß- und Meerwasseraquarien. Sein Spezialgebiet umfasst die biologische Vielfalt aquatischer Ökosysteme, Aquascaping und die artgerechte Haltung von Aquarienfischen. Seine Beiträge auf haustierewissen.de sind eine Fundgrube für Aquarienliebhaber, die auf der Suche nach fundierten Ratschlägen und kreativen Ideen für ihre Unterwasserwelten sind.

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