Berühmte große Hunderassen: Giganten auf vier Pfoten
Hunde sind nicht nur unsere treuen Begleiter, sondern sie hinterlassen auch in Filmen, Büchern und in unserem Alltag einen bleibenden Eindruck. Besonders große Hunderassen haben eine Aura der Ehrfurcht und Bewunderung um sich, die jedem Betrachter bei ihrem Anblick den Atem rauben kann. Lassen Sie uns auf eine Reise gehen und die berühmten großen Hunderassen entdecken, die die Herzen erobern und in den Medien zur Legende wurden.
Der Majestätische Deutsche Schäferhund
Wenn man an große Hunderassen denkt, führt kein Weg am Deutschen Schäferhund vorbei. Neben seinem markanten Aussehen genießt der Deutsche Schäferhund einen ausgezeichneten Ruf als treuer Diensthund. Vielleicht erinnern Sie sich an den heldenhaften Rex aus der deutschen Serie Kommissar Rex? Diese Vierbeiner sind nicht nur Meister des Hundesports, sondern dienen auch in der Polizei und beim Militär. Ihre Intelligenz und ihr Arbeitseifer machen sie zu unersetzlichen Gefährten.
Sanfte Riesen: Der Bernhardiner
Der Bernhardiner ist vermutlich einer der ikonischsten großen Hunde, die es gibt. Mit seiner liebevollen Art und seinem riesigen Herz hat St. Bernhard nicht nur im realen Leben wertvolle Dienste geleistet – denken Sie an die berühmten Rettungshunde im Schnee –, sondern auch die Filmwelt geprägt. Wer könnte Beethoven aus der gleichnamigen Filmreihe vergessen? Dieses sanfte Riesenherz entfaltet seine Liebe voller Hingabe, scheint jedoch manchmal etwas ungehobelt, wenn es einen spontanen Spaziergang durchs Wohnzimmer unternimmt.
Der Königliche Mastiff
Wenn ein Hund das Wort Protektor verkörpert, dann ist es der Mastiff. Seine schiere Größe und sein imposantes Auftreten machen ihn zu einem beeindruckenden Wachhund. Der Mastiff hat im Laufe der Geschichte Königreiche beschützt und Schlachten geschlagen. Auch in der Popkultur hat er seinen Platz gefunden – man denke an den mächtigen Fang aus den Harry-Potter-Büchern und Filmen.
Elegant und Schnell: Der Irische Wolfshund
Der Irische Wolfshund ist berühmt für seine Größe und sein schlangenartiges Auftreten. Einst zum Jagen von Wölfen eingeführt, kann dieser sanfte Gigant bis zu einer Höhe von 1 Meter an der Schulter heranwachsen! Trotz seines beeindruckenden Äußeren ist der Irische Wolfshund eher ein Gentleman im Herzen und oft ein wenig faul. Obgleich sie eher selten im Film auftreten, suggerieren ihre imposanten Erscheinungen exakt das, was wir von großen Hunden erwarten.
Workaholics: Der Alaskan Malamute
- Wie ein flauschiger Kuschelball auf vier Standbeinen hat sich der Alaskan Malamute seinen Platz unter den berühmten großen Hunderassen verdient. Ursprünglich für das Ziehen von Schlitten im rauen Klima Alaskas gezüchtet, bestechen diese robusten Hunde durch ihre Energie und Ausdauer.
- Man sieht sie oft in Dokumentationen über das Überleben in der Wildnis oder Abenteuerberichte über den eiskalten Norden. Ihr starker Wille und ihr unerschütterlicher Drang nach Arbeit machen sie unvergesslich.
Majestät und Schutz: Der Rottweiler
Mit seinem kräftigen Körperbau und seinem imposanten Wächterinstinkt ist der Rottweiler ein guter Wachhund und fantastischer Begleiter. Diese Rasse hat eine lange Geschichte als Arbeitshund, das bis in die Römerzeit zurückreicht, wo sie Viehherden schützten und bewachten.
In Filmen und Serien wird der Rottweiler oft als starker und tapferer Beschützer dargestellt. Eine Rasse, die sowohl Zärtlichkeit als auch Stärke ausstrahlt, ist definitiv eine faszinierende Ergänzung zu unserem Pantheon berühmter großer Hunderassen.
Unerschütterlich und Furchtlos: Der Kaukasische Owtscharka
Bekannt als einer der konservativsten Wächter unter den Hunden, ist der Kaukasische Owtscharka ein beachtlicher Anblick. Große Resorts, weitläufige Anwesen und Schutzaufgaben sind seine Spezialität. Diese Hunde sind dafür bekannt, ihre Familie mit allem zu schützen, was sie haben.
Ihre Fähigkeit, furchtlos in die Rolle als Verteidiger zu schlüpfen, und ihr tapsiger Charme machen sie zu einem großen Publikumsliebling in regionsspezifischen Dokumentationen und Fernsehserien.
Fazit: Die Vielfalt der berühmten großen Hunderassen
Große Hunderassen mögen manchmal einschüchternd wirken, aber diese sanften Riesen sind liebevolle, loyale und äußerst scharfsinnige Begleiter. Berühmte große Hunderassen wie der Deutsche Schäferhund, Bernhardiner und Mastiff, um nur einige zu nennen, haben nicht nur bedeutende Rollen in unserem täglichen Leben eingenommen, sondern auch die Unterhaltungsindustrie durch ihren unverwechselbaren Charme bereichert.
Zusammengefasst bieten diese Hunde eine Fülle an Eigenschaften – von sanfter Zärtlichkeit, über flauschig-kuschelige Fellknäuel, bis hin zu unerschütterlichen Wächtern. Egal, ob als treue Beschützer oder geliebte Haustiere, jede dieser Rassen hat ihre eigene einzigartige Geschichte, die erzählt werden muss.
FAQs
Welche sind die größten Hunderassen?
Die Liste der größten Hunderassen ist faszinierend und zeigt die gigantischen Dimensionen dieser Tiere:
- Platz 8: Pyrenäenberghund (65 bis 82 cm)
- Platz 7: Tamaskan (63 bis 84 cm)
- Platz 6: Barsoi (68 bis 85 cm)
- Platz 5: Akbaş (69 bis 86 cm)
- Platz 4: Bernhardiner (65 bis 90 cm)
- Platz 3: Irischer Wolfshund (71 bis 90 cm)
- Platz 2: Deutsche Dogge (72 bis 90 cm)
- Platz 1: Mastiff (70 bis 91 cm)
Welche großen Hunderassen gibt es?
Zu den bekannten großen Hunderassen zählen:
- Bernhardiner
- Neufundländer
- Mastiff
- Boxer
- Rottweiler
- Rhodesian Ridgeback
- Dobermann
Wie heißt die größte Hunderasse?
Die größte Hunderasse der Welt ist die Deutsche Dogge. Diese eleganten Giganten können Höhen von bis zu 90 Zentimetern erreichen und werden oft als sanfte Riesen bezeichnet, da sie trotz ihrer Größe als liebevolle Begleiter bekannt sind.
Sind große Hunderassen gute Familienhunde?
Ja, viele große Hunderassen sind ausgezeichnete Familienhunde. Der Bernhardiner zum Beispiel ist wegen seiner sanften und gutmütigen Natur ein idealer Begleiter für Familien. Allerdings benötigen diese großen Hunde ausreichend Platz und Bewegung, um glücklich und gesund zu bleiben.
Wie pflegeintensiv sind große Hunderassen?
Pflegeintensität kann je nach Rasse variieren. Während Hunde mit dickerem Fell, wie der Neufundländer, regelmäßiges Bürsten benötigen, um das Fell gesund zu halten, erfordern kurzhaarige Rassen wie der Boxer weniger Pflege. Dennoch benötigen alle großen Hunderassen eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen.
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David ist ein leidenschaftlicher Aquaristiker mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Aufbau und in der Pflege von Süß- und Meerwasseraquarien. Sein Spezialgebiet umfasst die biologische Vielfalt aquatischer Ökosysteme, Aquascaping und die artgerechte Haltung von Aquarienfischen. Seine Beiträge auf haustierewissen.de sind eine Fundgrube für Aquarienliebhaber, die auf der Suche nach fundierten Ratschlägen und kreativen Ideen für ihre Unterwasserwelten sind.
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